Flüchtlingsprojekt

Aus dem eigenen Land flüchten zu müssen ist wohl eines der schlimmsten Erlebnisse, die man haben kann. Man kommt oft nur mit dem Notwendigsten in einem fremden Land an. Neben sprachlichen Barrieren fehlen oft einfach Utensilien wie Kleidung, Hygieneartikel oder Spielsachen für die mitgereisten Kinder. 2015 wollten wir uns hier engagieren und haben mit Aufrufen und Eigeninitiativen fünf Autos vollgestopft mit Spendensäcken nach Graz gefahren, um an einer der damaligen Sammelstelle Sachspenden und Hilfsgüter abzugeben. Warum soll in den eigenen vier Wänden etwas gehortet oder im Müll entsorgt werden, wenn es gleichzeitig Menschen den Neustart in einer fremden Umgebung etwas erleichtern kann.