Zeitungsartikel
2024
“Man kann nur wachsen mit den richtigen Leuten”
Der Leobener Theaterverein “The LEctors” begeht heuer sein zehnjähriges Jubiläum. Den Grundstein legte 2014 Marco Luley gemeinsam mit fünf Gleichgesinnten. Mit MeinBezirk sprach der Obmann und kreative Kopf der Truppe über anfängliche Naivität, positive Entwicklungen und das neue Herbststück.
LEOBEN. “Man kann sich eigentlich gar nicht mehr vorstellen, wie das funktioniert hat”, sagt Marco Luley mit einem Schmunzeln auf den Lippen. “Damals waren einfach so viele Dinge ungeordnet, unstrukturiert. Wir wollten unterhalten, wir wollten Spaß haben. Es war einfach von der Leber weg, vielleicht sogar naiv”, blickt der heute 34-Jährige auf die Anfänge des Leobener Theatervereins“The LEctors” zurück, den er vor mittlerweile zehn Jahren gemeinsam mit fünf Gleichgesinnten gegründet hat. Seither habe sich viel verändert – die Technik wurde besser, das Marketing professioneller, das Publikum breiter.
Familiär, aber mit Fokus auf Erfolg
“Das Wichtigste ist aber die schauspielerische Weiterentwicklung“, erklärt der Obmann von “The LEctors”. Zum einen verfüge man mittlerweile über deutlich mehr Erfahrung, zum anderen habe man offensichtlich die “richtigen Leute” an Bord geholt – “wirklich talentierte Leute, die Sachen umsetzen können”, führt Luley aus und ergänzt: “Man kann nur wachsen mit den richtigen Leuten.”
So zählt “The LEctors” 33 aktive Mitglieder – von Schauspielerinnen und Schauspielern über das Technik-Team bis hin zu fleißigen Helferinnen und Helfern. Es sind Menschen unterschiedlichen Alters und Charakters, ein bunt gemischter, zugleich aber auch untrennbarer Haufen. Für Luley ist es diese Mischung, die die Truppe ausmacht. “Einerseits dieses Familiäre, Freundschaftliche, dieser enge Zusammenhalt, andererseits auch der Fokus auf den Erfolg”, schildert der 34-Jährige. Die vielen Stunden, die jeder Einzelne aufwendet, seien der beste Beweis. “Das würde sonst keiner machen, schon gar nicht ehrenamtlich”, so Luley, der für den Verein brennt, wie am ersten Tag.
Kindlicher Zeitvertreib
Er selbst kam dabei “unwissentlich relativ früh, wissentlich aber eigentlich erst sehr spät” zum Theater gekommen, verrät der 34-Jährige. “Meine Eltern haben schon immer gesagt, wo immer eine Bühne war, bin ich draufgestanden”, lacht Luley. Auch seine Leidenschaft für das Schreiben habe sich rückblickend betrachtet bereits früh gezeigt.
“Immer wenn mein Uropa Mittagsschlaf gehalten hat, habe ich derweil irgendeinen Text geschrieben und meine Uroma hat den dann mit mir aufführen müssen.”
Marco Luley, Obmann, Autor und Regisseur bei “The LEctors”
Es folgten unzählige Wohnzimmer-Aufführungenvon “Wetten dass…?” und Co. – Formen kindlichen Zeitvertreibs –, bevor bei Luley mit 16 Jahren im Zuge eines Jugendlagers der Groschen fiel. Ein kleines Filmprojekt bereitete unerwartet viel Freude und rief nach einer Wiederholung. Mangels finanzieller Ressourcen wurde es dann aber ein Theaterstück, bei dem Luley erstmals Bühnenluft schnupperte. Die Begeisterung war geweckt.
Ausblick auf den Herbst
Mittlerweile schreibt der 34-Jährige nicht nur die Stücke für “The LEctors” und steht auf der Bühne, sondern führt auch Regie. Viele seiner Ideen nimmt der Kreativkopf dabei aus dem Alltag. “Ich sage immer, wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht, hat man ganz viel Inspiration”, so Luley.
Seit Juli wird für das neue Stück geprobt, das den Titel “Des einen Freud…” trägt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden dieses Mal in die Praxis einer Therapeutin entführt, die schließlich selbst ins Burn-out schlittert. Das Stück sei moderner, aufwühlender als alles, was man bisher gemacht habe, verrät der Obmann. Eines steht jedoch fest: Auch dieses Mal werde man dem Publikum das gewohnte “360-Grad-Erlebnis mit Unterhaltung, Musik und einem Pointenfluss” bieten, ist Luley sicher.
2022
Nachbericht Woche vom 25.09.2022
“Achtung Luftloch: Ein Flug mit unerwarteten Turbulenzen
Zu einem Flug mit dem verheißungsvollen Titel „Achtung Luftloch“ luden „The LEctors“ am vergangenen Samstag ins Stadttheater Leoben. Es folgte ein permanenter Angriff auf die Lachmuskeln, was einerseits zu Bauchkrämpfen beim begeisterten Bodenpersonal während des Fluges und zu langem Applaus nach der spektakulären Landung führte.
LEOBEN. Die Erfolgskurve des Leobener Schauspielvereins zeigt seit knapp einem Jahrzehnt stetig nach oben. “The LEctors” sind nicht nur fixer Bestandteil der Kulturszene, sie stehen für junges, perfektes Laienspiel samt innovativen Ton-und Lichteffekten. Und sie haben mit Marco Luley einen Mann in ihren Reihen, der den Unterschied ausmacht. Luley ist in gewisser Weise ein Phänomen, ausgestattet mit einer Gabe, die wenigen Menschen vorbehalten ist: Er ist Autor, Regisseur und Darsteller. Als Obmann kann er auf eine verschworene, ungemein talentierte und spielfreudige Truppe zählen.
Maßgeschneiderte Rollen
Geht Marco Luley ans Verfassen eines Stückes heran, dann fließt die Besetzung – die Stärken der Mitspieler und Mitspielerinnen – bereits von Beginn an ein. Beim neuen Stück “Achtung Luftloch” ist dies wieder prächtig gelungen. Spielstark und textsicher zeigt sich die Truppe: Mimik und Gestik sitzen perfekt, flotte Sprüche und Gags am laufenden Band prasseln auf die Besucherinnen und Besucher ein, überraschende und lautstarke Einlagen sind die Würze.
Wer eine Reise tut…
…der kann was erleben. Eigentlich wollen die Kenzls einfach nur Urlaub machen und eine Flugreise buchen. Nur, wie geht das? Als sie es endlich mit der hochschwangeren, vor Flugangst zitternden, Gattin samt pubertierendem Töchterchen in den Flieger geschafft haben, geht das Chaos weiter.
Eine abgebrühte, frustrierte Nonne, das naive Blondinchen samt Bräutigam auf Hochzeitsreise, der überhebliche Schauspieler, der wortkarge Fremde in arabischer Kleidung und dazu ein “schwüler” Steward, der dem rüpelhaften Erich Kenzl ein Dorn im Auge ist – das kann nicht gut gehen. Zu den thermischen Turbulenzen gesellen sich zwischenmenschliche. Schließlich passiert auch noch ein Mord an Bord des Fliegers. Der Pilot ist das Opfer. Stürzt das Flugzeug ab? Wer ist der große Retter?
Anschauen, amüsieren und lachen
Logisches Fazit: Wer gerne einige Stunden dem Alltag entfliehen, sich amüsieren und lachen will, der ist bei der Komödie „Achtung Luftloch“ am richtigen Ort.”
2021
Nachbericht Woche vom 26.09.2021
“Mit der pointenreichen und spannenden Komödie „Leichen wissen mehr” meldete sich der Leobener Schauspielverein „The LEctors” nach einem Jahr coronabedingter Pause eindrucksvoll zurück.
LEOBEN. Unter dem Titel „Leichen wissen mehr” meldeten sich „The LEctors“ mit einer perfekt inszenierten und hinreißend gespielten Komödie eindrucksvoll aus der coronabedingten Zwangspause zurück. Bevor sich im Stadttheater Leoben jedoch der Vorhang für die neueste Produktion der „LEctors“ hob, wurde eines Mannes gedacht, der lange Jahre dem Ensemble angehörte. Kurt Keller, im Frühjahr verstorben, war ein großartiger Komödiant, der dem Publikum viele lustige Momente bescherte, wie einige Videoausschnitte aus seinen Paraderollen noch einmal aufzeigten.
Kreativer Kopf
Wenn Marco Luley die Feder zückt und seine Eingebungen zu Papier bringt, dann kann man sicher sein, dass daraus ein Werk entsteht, an dem viele Leute Spaß und Freude haben werden. Es ist kein Geheimnis, dass er ein aufmerksamer Beobachter des Tagesgeschehens ist. Und da wären wir schon beim simplen Erfolgsrezept, denn Hoppalas und Skandale gibt es genug, die dann im Stück genial verarbeitet werden. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass er seine Akteure in- und auswendig kennt, und ihnen die Rollen quasi auf den Leib schreibt. Was allerdings auch auf seine Person hundertprozentig zutrifft. Beim neuen Stück „Leichen wissen mehr” hat der Kreativkopf viele Register gezogen. Herausgekommen ist eine Komödie, die von Irrungen, Täuschungen, Action und Gags lebt, und perfekt von ungemein begabten und wandlungsfähigen Laiendarstellern auf die Bühne gebracht wird. Nicht zu vergessen der professionelle, manches Mal überraschende Einsatz von Ton- und Lichteffekten.
Volles Stadttheater bei der Premiere
„The LEctos“ haben sich in den letzten Jahren voll in der Theaterszene etabliert. Die Fangemeinde wird immer größer und so war auch das Stadttheater bei der Premiere bestens besucht. Ohne allzu viel vom Inhalt zu verraten und die Spannung zu nehmen, sei doch gesagt, es geht bei „Leichen wissen mehr“ ungemein turbulent und umtriebig zu. Eine intrigante Gräfin, der geplagte Diener, ein verhinderter Hochzeiter, der sein Mäusezähnchen und Zuckerschnäuzchen umgarnt, eine Angebetete, die wiederum mit dem Geist in der Urne kommunizieren will, eine undurchsichtige Ärztin, ein dubioser Geschäftsfreund, ein gestresster Kommissar, eine Leiche und natürlich der traumatisierte Sohn, der von einem Spleen in den anderen fällt und meint, er sei Falco, HC Strache und Udo Jürgens.
Ein Versprechen für die Zukunft
Es ist großartig, was Marco Luley, Claudia Heidi Hödl-Tomitsch, Stefan Hödl-Tomitsch, Michael Malatschnig, Theresa Kerneza, Daniela Schaffer und die drei Debütanten, Raphael Reifensteiner, Julia Hofer und Mario Wimmer auf die Bühne bringen. Sie sind ein Versprechen für die Zukunft.”
2019
Ankündigung Woche vom 29.08.2019
The LEctors sind zurück
“LEOBEN. Marco Luley hat es wieder getan. Er hat zur Feder gegriffen und ein neues Stück geschrieben. Und wer den begnadeten Schreiberling kennt, weiß, dass „Alle Wege führen zu Tom“ wieder hoch strapazierte Lachmuskeln verspricht.
Frauen und Partys
Im aktuellen Stück geht es um das höchst vergnügliche Leben von Tom: Frauen, Partys und nicht an morgen denken. Aber plötzlich ist nichts mehr wie es war. Nachdem ihm seine Mutter den Geldhahn abdreht und sein Vater bei ihm einzieht, ist es mit der Herrlichkeit vorbei. Sein Vater sollte aber nicht der Einzige bleiben, der in der Wohnung seines Sohnes ein und ausgeht. Wer hat denn da noch alles einen Schlüssel? Die verschiedenen Charaktere werden von Stefan und Claudia Heidi Hödl-Tomitsch, Kurt Keller, Michael Malatschnig, Daniela Schaffer, Theresia Kerneza und natürlich Marco Luley gegeben.
Es ist eine Komödie ganz im Stile der jungen Leobener Truppe, sarkastisch, mitreissend, pointiert. Es sind jene Eigenheiten, die The LEctors in den fünf Jahren ihres Bestehens zu einem unverzichtbaren Bestandteil der kulturellen Szene gemacht haben. Das wird honoriert, die Fangemeinde wird immer größer, wie die gut 600 Besucher im letzten Jahr aufzeigen.”
Ankündigung Kleine Zeitung vom 14.08.2019
Schauspielverein “The LEctors”: Herbstpremiere steht vor der Türe
“Das fünfjährige Jubiläum steht für den Schauspielverein „The LEctors“ aus Leoben vor der Tür: Die Premiere der Komödie „Alle Wege führen zu Tom“ geht am Samstag, dem 14. September, im Stadttheater in Leoben über die Bühne. In diesem Jahr schrieb Marco Luley, Obmann des Theatervereins, das Stück wieder selbst.
Es handelt sich auch heuer um eine Komödie: „Es geht um einen Langzeitstudenten, der sein Leben in vollsten Zügen genießt, bis seine Wohnung zum Hotspot vieler Überraschungen wird“, so Luley. Es sei jedenfalls ein Angriff auf die Lachmuskeln geplant. Luley ist nicht nur federführend bei dieser Komödie, sondern steht auch auf der Bühne. Die bunte Mischung aus verschiedenen Charakteren wird in diesem Jahr von Claudia Heidi Hödl-Tomitsch, Stefan Hödl-Tomitsch, Kurt Keller, Theresia Kerneza, Michael Malatschnig und Daniela Schaffer besetzt.
Alle Schauspieler teilen sich ein Hobby und eine Leidenschaft, auch wenn sie nicht hauptberuflich verfolgt werden. „Wir proben etwa zweieinhalb Monate vor der Premiere zusammen“, so Luley. Es sei gar nicht so einfach, passende Termine zu finden.
Drei Phasen
Das Verfassen solch eines Theaterstücks kann Luley in drei Phasen gliedern: „Zuerst findet die Kreativarbeit statt, dann die Schreibzeit und zuletzt die Feinarbeit.“ Die Szenen und Abläufe seien meist im Vorhinein schon in den Gedanken. „Man ist dann nur der Transporter aufs Papier“, so Luley, der bisher schon neun Stücke schrieb. Zuletzt passiere die Feinarbeit, wo die Charaktere „scharfgeschaltet“ werden. Für das Schreiben an einem Stück müsse man ungefähr ein halbes Jahr einplanen.
„Hinter einem Stück steckt unheimlich viel Arbeit und Fleiß, da erhofft und wünscht man sich natürlich, dass es auch angenommen wird“, so Luley. Das große Ziel war es, ein fixer Bestandteil im Kulturprogramm zu sein. Und das haben sie auch geschafft. So meint er auch: „Wir sind gekommen, um zu bleiben.“ “
2018
Zeitungsbereicht Kleine Zeitung vom 26.09.2018
Theaterverein “The Lectors” begeisterte mit seiner Premiere
“Bereits zum sechsten Mal stürmten die Schauspieler von „The LEctors“ die Bühne des Stadttheaters Leoben.
Der Schauspielverein „The LEctors“ brachte die Premiere seines neuesten Theaterstücks „Alles anders zum Geburtstag“ über die Bühne des Stadttheaters in Leoben. Ein gelungener Abend voller Emotion, Spannung und lustiger Schmankerl lockte mehr als 200 Besucher zur Erstaufführung.
Zum Inhalt: Die Mutter feiert ihren Geburtstag und die ganze Familie ist eingeladen. Stress ist vorprogrammiert! Mit vielen lustigen Schmähs bleibt aber kein Auge trocken.
Die Leitung und Regie übernahm auch in diesem Jahr Marco Luley, Obmann des Schauspielvereins. Aus seiner Feder stammt die Komödie. Doch nicht nur hinter der Bühne, sondern auch auf der Bühne ist er mit seinen Kollegen Kurt Keller, Claudia Heidi Hödl-Tomitsch, Stefan Hödl-Tomitsch, Anna Reischenbacher, Michael Malatschnig, Theresia Kerneza und Tanja Streibl zu sehen. Tatkräftige Unterstützung bei Ton und Licht bekommen sie von Lukas Gölles und Maximilian Hammerer.
Am Samstag, dem 6. Oktober, und am Sonntag, dem 7. Oktober, wird das Stück übrigens noch zwei Mal im Pfarrsaal in Trofaiach gespielt. Karten dafür gibt es noch. Ein Teil des Erlöses kommt in diesem Jahr einem Kinderrechteprojekt zugute.”
Ankündigung Woche vom 06.09.2018
The LEctors feiern einen verrückten Geburtstag
“Die Komödie „Alles anders zum Geburtstag“ der “The LEctors” verspricht turbulent, emotional und vor allem witzig zu werden.
LEOBEN. Gutes Essen, ausgelassene Stimmung und viele Geschenke: Zum runden Geburtstag wird normalerweise mit der Familie ordentlich gefeiert. An diesem Abend jedoch knallen nicht nur die Korken. Zu allem Überfluss steht auf einmal auch noch ein Einbrecher im Wohnzimmer. Wer kann die Familie retten? Opa Pepi, der alte Kriegsveteran? Der kranke Schwiegersohn? Oder gar die Jubilarin selbst? In dem turbulenten, emotionalen und vor allem witzigen Stück „Alles anders zum Geburtstag“ aus der Feder von Marco Luley darf man also gespannt sein, ob am Ende doch noch ordentlich gefeiert werden kann.
Die Komödie „Alles anders zum Geburtstag“ feiert am Samstag, 22. September, um 19.30 Uhr im Stadttheater Leoben Premiere. Die weiteren Aufführungen finden an folgenden Tagen statt: Sonntag, 23. September, 16 Uhr, Stadttheater Leoben, Samstag, 6. Oktober, 19.30 Uhr, Pfarrsaal Trofaiach, Sonntag, 7. Oktober, 16 Uhr, Pfarrsaal Trofaiach
Karten gibt es telefonisch unter 0660/8247809 oder an der Abendkasse. Preis: 9 Euro. Wie jedes Jahr kommt ein Teil des Erlöses aus diesem Projekt einem sozialen Zweck zugute. In den vergangenen Jahren konnten somit ein körperlich und geistig beeinträchtigtes Kind, ein Flüchtlingshilfsprojekt, und ein Kinderrechteprojekt unterstützt werden.
Besetzung: Michael Malatschnig debütiert, Anna Reischenbacher gibt ihr Comeback. Außerdem auf der Bühne stehen Marco Luley, Kurt Keller, Claudia Hödl-Tomitsch, Stefan Hödl-Tomitsch, Theresia Kerneza, Tanja Streibl. “
Ankündigung Kleine Zeitung vom 22.08.2018
Der Leobener Schauspielverein „The LEctors“ startet wieder mit neuer Komödie in den Kulturherbst. Premiere ist im Stadttheater Leoben.
“Die herbstliche Theatersaison holt Schwung. Der Leobener Theatermacher Marco Luley steckt mit dem Leobener Schauspielverein „The LEctors“ mitten in den Proben zur Komödie „Alles anders zum Geburtstag“. Dabei geht es um eine klassische Familienfeier, den 60. Geburtstag der Mama mit einigen Überraschungsgästen. Spannend und lustig zugleich.
Luley ist wieder in mehreren Funktionen anzutreffen, als Autor des Stücks, Regisseur und Schauspieler. Sein Theaterdebüt gibt heuer Michael Malatschnig, an seiner Seite Kurt Keller, Marco Luley, Stefan Hödl-Tomitsch, Claudia Hödl-Tomitsch, Anna Reischenbacher, Theresia Kerneza und Tanja Streibl.
Geplant sind wieder vier Aufführungen in Leoben und Trofaiach. Die Premiere findet am Samstag, dem 22. September, um 19.30 Uhr im Stadttheater Leoben statt. Karten ab sofort unter Tel. 0660/8247809 und an der Abendkasse. Ein Teil des Erlöses kommt einem Kinderrechteprojekt zugute.”
2017
Zeitungsbereicht Woche vom 19.09.2017
The LEctors: Besser geht Laientheater einfach nicht
“LEOBEN. Wo Marco Luley und The LEctors draufsteht, da ist mit Garantie großartiges Laientheater und köstliche Unterhaltung drinnen. So auch beim aktuellen Stück “Das Glück macht Blau”, das im Stadttheater Leoben zu unglaublichen Lachanfällen animierte. Multitalent Luley als Verfasser mixte gekonnt Alltägliches aus Familie, Arbeitswelt, Seitenblicken, Werbung, garnierte es mit leichten Sprüchen und Anzüglichkeiten. Brillant der Spielwitz der jungen Truppe. Aus einem geschlossenen Ensemble müssen einfach einige herausgehoben werden: Marco Luley als Regisseur und Akteur, umwerfend Stefan Hödl-Tomitsch, die resche Putzfrau Tanja Streibl, Schwiegervater Kurt Keller, die leidende Gattin Claudia Hödl-Tomitsch. The LEctors zu erleben, zahlt sich aus.”
Zeitungsbereicht Kleine Zeitung vom 30.08.2017
The LEctors bringen knackige Komödie auf die Bühne
“”Das Glück macht blau” heißt das neue Stück der Leobener Theatergruppe „The LEctors“. Geschrieben wurde es von Obmann Marco Luley, der Regie führt und auch als Schauspieler mit dabei ist.
In dieser abwechslungsreichen Komödie wird schnell klar, dass ein Unglück selten allein kommt, wie Luley erklärt. „Ob es ein unerwarteter Besuch eines Familienmitgliedes, ein anstrengender Chef oder einfach der skurrile Nachbar ist, spielt dabei keine Rolle. Wenn aber zum Unglück auch noch Pech dazu kommt, wird aus einer schwierigen Situation ein absolutes Chaos“, verrät Luley. Ein lustiger und unterhaltsamer Abend sei daher auf jeden Fall garantiert.
„The LEctors“, ein Verein, der sich dem Theater verschrieben hat, besteht gegenwärtig aus zehn Mitgliedern, wobei bei diesem Stück „Das Glück macht blau“ sieben als Schauspieler zum Einsatz kommen werden. Und zwar: Marco Luley, Claudia Hödl-Tomitsch, Stefan Hödl-Tomitsch, Kurt Keller, Daniela Schaffer, Annika Dietl und Tanja Streibl. Ein Teil der Einnahmen kommt einem karitativen Zweck zugute.”
2016
Zeitungsbereicht Woche vom 05.10.2016
Mit einer hinreißenden Komödie brillierten “The LEctors” im Pfarrsaal Trofaiach.
“TROFAIACH. Den Leobener Schauspielverein “The LEctors” gibt es erst seit drei Jahren. Die junge Truppe ist noch so etwas wie ein Geheimtipp. Wobei die Betonung auf noch liegt, denn sie gelten als Aufsteiger der Theaterszene. Treibende Kraft ist das Multitalent Marco Luley, der Kreativkopf, aus dessen Feder die Stücke stammen. Er führt mit geschicktem Händchen Regie und nicht zuletzt ist er ein begnadeter Komödiant. Ebenso legen seine Mitstreiter durchwegs großes schauspielerisches Talent an den Tag, meistern die Rollen individuell prächtig, sind in Mimik und Gestik perfekt abgestimmt. Es ist großes Laientheater, welches “The LEctors” auf die Bühne zaubern. Mit “Schneeweißchen und Schuldennot” ist Luley eine unterhaltsame und lustige Komödie mit überraschenden Wendungen gelungen, die nie Längen aufweist. Claudia und Stefan Hödl-Tomitsch, Daniela Schaffer, Kurt Keller, Sebastian Egger, Theresia Kerneza, Annika Dietl und Christina Schaffer ernteten zurecht tosenden Applaus. Zuletzt stimmte das Publikum für Geburtstagskind Luley ein “Happy Birthday” an.”